24 Februar
2018
Planung ist alles.
Ich bin mal wieder Praktikant. In gees wisser Weise ist das nett, weil man etwas lernt, aber manchmal ist das auch komisch. Zumindest weiß ich jetzt, wie man sich als „ordentlicher“ Praktikant verhält.
Um möglichst viel von meinem Praxissemester mitzunehmen, habe ich mir einen Stundenplan erstellt. Diesen werde ich jetzt versuchen, die ganze Zeit an der Schule durchzuhalten. Leitlinien dieses Plans waren es:
- alle Klassenstufen abzudecken (ist mir fast gelungen, leider haben alle 10. Klassen freitags Physik und da muss ich zur Uni),
- von einer Klassenstufe 2 Klassen und
- alle relevanten Fächer abzudecken.
Dieses Vorgehen hat m.E. diese Vorteile:
- Ich lerne die Klassen besser kennen:
- Welchen Stoff machen sie gerade?
- Welche Schüler/innen machen gut mit? Welche sind gelangweilt?
- Wer sind die Troublemaker?
- Ich kann den Stoff besser folgen und beim eigenen Unterrichten Bezug auf vorher Vermitteltes nehmen.
- Ich sehe viel Unterricht und kann sicher auch mehr sehen/unterrichten als nötig.
- Die Lehrer/innen wissen, wann ich komme und können entsprechend planen, wann sie eine zusätzliche Lehrperson im Raum haben (Übungen, Experimente …).
Nun denn, es wird stressig, aber schön. Da bin ich sicher.